seit nun fünf tagen sind wir in bulgarien. rein äusserlich hat sich im vergleich zu Rumänien nicht viel geändert, auch hier sieht man noch viele pferdefuhrwerke und die dörfer sehen auch in etwa gleich aus. das passieren der grenze war diesmal eine sehr kurze angelegenheit. am zoll hat mich der zöllner auf englisch gefragt ob wir noch "baggage" haben, was ich dann mit nicken und einem gemurmelten "Yes" bestätigt habe... er meint dann nur so: "OK, ciao!" und macht mir mit einer handbewegung klar, dass ich weiterfahren soll. hab mich dann ein wenig gewundert wieso der mich denn durchwinkt, bis mir wieder in den sinn gekommen ist, was ich im reiseführer gelesen habe: In Bulgarien heisst kopfnicken "nein" und kopfschütteln "ja" ! :-D
ach übrigens: in Bulgarien können wir unsere kyrillisch-skills wieder auffrischen. kyrillisch wurde nämlich in Bulgarien und nicht in Russland erfunden!
momentan haben wir für drei bis vier tage hier in Pamporovo (ein kaff in den Rhodopen) unser kleines hüttchen bezogen. die Rhodopen sind ein gebirge, welches im süden von Bulgarien liegt und bis auf 2200m.ü.M hoch geht. (heute waren wir schon mal auf 1900m :-) im winter wird hier auch ski gefahren und im sommer kann man die skipisten auch ganz gut zum enduro fahren umnutzen ;-) hat schöne, lange und vorallem steile auffahrten mit viel losem geröll...
wir fragen uns wirklich, ob die fast wie ausgestorben wirkenden dörfer im winter ein wenig mehr bevölkert sind... bauen tun sie hier auf jeden fall wie die wilden und die grössten hotelkomplexe die ich je in so 'nem skiort gesehen habe.. und der eine oder andere ist auch schon richtig fertiggestellt :-D viele häuser sind bereits ruinen, bevor sie jemals bewohnt werden...
morgen geht's richtung griechenland und hoffentlich ans meer um mal wieder in der sonne zu liegen und zu entspannen (im entspannen sind wir mittlerweile recht gut..) ;-P
mit dem zug zu reisen scheint in Bulgarien nicht sooo populär zu sein... ;-P
Donnerstag, 9. September 2010
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